FRAGEN SIE SEBASTIAN FITZEK




S. FITZEK (Autor von "DAS KIND") stand Rede + Antwort ...

FRAGEN SIE SEBASTIAN FITZEK

Beitragvon berlinkriminell » 13.12.2007, 03:39

fragen Sie ab 17:00 SEBASTIAN FITZEK hier im FORUM, was Sie wollen. der mann weiß was...

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von Anzeige » 13.12.2007, 03:39

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Beitragvon siedler2005 » 13.12.2007, 13:54

Hier sind meine Fragen an den Autor:

1. Wie viel Vorlaufzeit braucht man um ein ARG zu entwickeln und zu planen?

2. Sind alle Rätsel von uns gelöst worden oder haben wir etwas übersehen?

3. Wie viele Personen haben an dem ARG mitgearbeitet?

Ciao Siedler
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Beitragvon Patronus » 13.12.2007, 14:07

Okay hier meine Fragen:

Wie kommt man auf die Idee ein ARG zu starten, war es von Anfang an geplant, oder hat sich die Idee entwickelt?

Wie war die grundsätzliche Planung, was hat sich erfüllt, wo musste man umlenken? Gab es unvorhergesehene Komplikationen?

Was war für Sie am spannensten während des Verlaufs?

Ist es amüsierend an der anderen Seite der Leitung zu sitzen, während sich die Leute den Kopf zerbrechen?


Danke
=D>
Neugierig? Ach! Was?
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Beitragvon Devona » 13.12.2007, 14:20

Kurze Fragen:

Wie groß war das PM-Team ( wieviel PM, wieviel Helfer)?

Vom wem stammt die Idee fürs Spiel und wie kam der Kontakt zustande? ( also: SF Kontaktaufnahme zu PM oder umgekehrt? oder ne Mischung aus beiden unter Bekannten, nach dem Motto: ich hab da ne Idee....)

Ist das ein kommerzielles Projekt der PM ( Auftraggeber SF zahlt das übliche Honorar als Projektlohn? Stundenlohn? ) oder ein ideelles ( " wir haben grade nix anderes zu tun und finden das spannend" ) oder ne Mischung aus beidem ( "Aufwandsentschädigung" für investierte (Frei)Zeit )

Ist es als PM wichtiger, das Denken der Masse der Spieler ( bei x% wird es ohnehin nicht funktionieren ) gezielt in eine Richtung zu lenken oder ist eher das RE-agieren auf die angedachte und von den Spielern wider Erwarten denkmäßig völlig anders umgesetzte Richtung wichtig?

Federt man sich aus der Praxis ( und Frage 3 ) ergebende Spontan-Änderungen (z.B. bei real-locations ) mit Flexibilität und Kreativität ab oder existieren von vornherein Plan B, Plan C, Plan D und der "Notfallplan"?

Vielen Dank.
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meine fragen

Beitragvon iheartberlin.de » 13.12.2007, 15:28

wie oft hat die agentur ideen für das spiel mit dem budget-stift durchstreichen müssen?
was hätte uns alles erwartet, wenn es nach ihnen gegangen und das budget größer gewesen wäre?
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Beitragvon Marlene » 13.12.2007, 16:00

Was hat es um Himmels Willen mit dem Hypnotizer auf sich? Nur ein Gag?

Ich denke schon seit Tagen nur an Himbeeren!

:^o
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Beitragvon susiRATLOS » 13.12.2007, 16:06

wie seid ihr auf die gottserbärmliche, restbewohnte ruine als tatort in der chausseestraße gekommen?
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Beitragvon BartS23 » 13.12.2007, 16:26

In dem Quelltext der Seite
http://wer-war-ich.org/questions.html
gab es ja diese Zeichenfolge:

Code: Alles auswählen
<!-- 2o0kRI/5f2r.AtFEzTP7sE -->


hatte sie was zu bedeuten, oder sollte sie nur verwirrung stiften?
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Beitragvon refblog » 13.12.2007, 16:47

wie bekommt man es hin, das nicht irgendwer die Sache ernst (wahr) nimmt und es groteske Züge annimmt?
Vor allem bei einer Aktion wir dem Tatort in der Chausseestr-
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Beitragvon Sebastian Fitzek » 13.12.2007, 17:01

siedler2005 hat geschrieben:Hier sind meine Fragen an den Autor:

1. Wie viel Vorlaufzeit braucht man um ein ARG zu entwickeln und zu planen?

2. Sind alle Rätsel von uns gelöst worden oder haben wir etwas übersehen?

3. Wie viele Personen haben an dem ARG mitgearbeitet?

Ciao Siedler


Hallo erstmal !
Vorlaufzeit braucht es mindestens sechs Wochen, aber die sehr intensiv.
Ihr habt wirklich ALLE Rätsel gelöst. Allerdings hättet ihr einmal Jonas persönlich auf dem Bahnhof Ostkreuz treffen können.
Insgesamt braucht es mindestens 10 Personen, damit so was klappt.
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Beitragvon Sebastian Fitzek » 13.12.2007, 17:07

Patronus hat geschrieben:Okay hier meine Fragen:

Wie kommt man auf die Idee ein ARG zu starten, war es von Anfang an geplant, oder hat sich die Idee entwickelt?

Wie war die grundsätzliche Planung, was hat sich erfüllt, wo musste man umlenken? Gab es unvorhergesehene Komplikationen?

Was war für Sie am spannensten während des Verlaufs?

Ist es amüsierend an der anderen Seite der Leitung zu sitzen, während sich die Leute den Kopf zerbrechen?


Danke
=D>



Ich hatte schon lange die Idee, einmal den Prolog nicht auf dem Papier sondern in der (virtuellen) Realität stattfinden zu lassen. Als ich dann von der Spieleform ARG gehört habe (kannte ich bis vor sechs Monaten auch nicht) fand ich, dass das wie die Faust aufs Auge passt und wir haben es einfach mal ausprobiert.

Wo musste man umdenken? Huh, das ist eine sehr schwierige Frage, weil ihr alle uns ständig ganz schön ins Schwitzen gebracht habt. Die Geburtsagsfeier war so gar nicht geplant oder ihr habt die Yogi-Bär Kassette gefunden, die gar nichts mit dem Spiel zu tun hatte und wir mussten uns was einfallen lassen. Ihr habt den Verlauf bestimmt, mehr als euch vielleicht bewusst geworden ist.

KÖnnen wir uns duzen? Am spannendsten waren für mich am Ende die Telefonate, da war ich doch stark nervös ob ich das nicht noch versaue indem ich mich verplappere oder der Stimmverzerrer ausfällt....

Ja es macht schon Spaß am anderen Ende, aber es ist vor allen Dingen aufregend und wie gesagt, ihr habt uns ganz schön auf Trab gehalten. ich habe übrigens tierischen Respekt, wie schnell ihr alle Rätsel immer gelöst habt.
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Beitragvon Sebastian Fitzek » 13.12.2007, 17:11

Devona hat geschrieben:Kurze Fragen:

Wie groß war das PM-Team ( wieviel PM, wieviel Helfer)?

Vom wem stammt die Idee fürs Spiel und wie kam der Kontakt zustande? ( also: SF Kontaktaufnahme zu PM oder umgekehrt? oder ne Mischung aus beiden unter Bekannten, nach dem Motto: ich hab da ne Idee....)

Ist das ein kommerzielles Projekt der PM ( Auftraggeber SF zahlt das übliche Honorar als Projektlohn? Stundenlohn? ) oder ein ideelles ( " wir haben grade nix anderes zu tun und finden das spannend" ) oder ne Mischung aus beidem ( "Aufwandsentschädigung" für investierte (Frei)Zeit )

Ist es als PM wichtiger, das Denken der Masse der Spieler ( bei x% wird es ohnehin nicht funktionieren ) gezielt in eine Richtung zu lenken oder ist eher das RE-agieren auf die angedachte und von den Spielern wider Erwarten denkmäßig völlig anders umgesetzte Richtung wichtig?

Federt man sich aus der Praxis ( und Frage 3 ) ergebende Spontan-Änderungen (z.B. bei real-locations ) mit Flexibilität und Kreativität ab oder existieren von vornherein Plan B, Plan C, Plan D und der "Notfallplan"?

Vielen Dank.


Ich habe die Idee gemeinsam mit Klaus Kluge vom Verlag gehabt. Das ist also natürlich ein kommerzielles Projekt, aber eines, dass man sich gar nicht leisten könnte, wenn hier ein normaler Stundensatz von einem Dutzend Rund-um-die-Uhr-Arbeiter bezahlt werden müsste. Wie bei den Spielern sind hier auch am anderen Ende Idealisten am Start.

Ich denke, man kann das Denken der Spieler gar nicht lenken und das darf auch niemals der Sinn sein. Die Interaktivität und das Reagieren machen ja erst den Spaß aus. Man muss natürlich Hinweise geben, wenn der Verlauf stockt, aber das sind eher Wegweiser als knallharte Spurrillen.

Es gibt immer Notfallpläne, aber auch die konnten wir meistens in die Tonne treten. Wichtig ist, dass man spontan reagieren kann.
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Re: meine fragen

Beitragvon Sebastian Fitzek » 13.12.2007, 17:13

iheartberlin.de hat geschrieben:wie oft hat die agentur ideen für das spiel mit dem budget-stift durchstreichen müssen?
was hätte uns alles erwartet, wenn es nach ihnen gegangen und das budget größer gewesen wäre?


Keine meiner Ideen wurde gestrichen. Im Gegenteil, manchmal dachte ich...oh, das ist jetzt vielleicht etwas hart, Siedler mit dem Tod bedrohen, aber man hat mir gesagt, das wäre völlig okay....Und dann haben wir halt gemacht ;-)
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Beitragvon Sebastian Fitzek » 13.12.2007, 17:15

Marlene hat geschrieben:Was hat es um Himmels Willen mit dem Hypnotizer auf sich? Nur ein Gag?

Ich denke schon seit Tagen nur an Himbeeren!

:^o



Diese Frage kann leider nur Dr. Tiefensee beantworten. (Vielleicht ist er ja noch telefonisch zu erreichen) Aber Himbeeren sind ja nicht das Schlechteste :-)
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meine Frage

Beitragvon baffie » 13.12.2007, 17:15

Ich habe auch eine Frage:

Haben wir am Ende das Vermisst-Buch gar nicht ruiniert (weil nix aufregendes versteckt war)?
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