DIENSTAG, 11.12.200




mehr als einen monat: PUSH11

Beitragvon elumana » 11.12.2007, 18:16

Neuer Blogeintrag

Edit:Hab wohl geschlafen
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Beitragvon berlinkriminell » 11.12.2007, 19:40

@morpheus
Aber raten hilft nichts, wenn wir keine Anhaltspunkte von Horatio erhalten. Ich denke, die Zeit der wilden Spekulationen sind vorbei.


wie nennt man raten und 'wildes Spekulieren' im chat? #-o
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Beitragvon Methos » 11.12.2007, 20:13

berlinkriminell hat geschrieben:wie nennt man raten und 'wildes Spekulieren' im chat? #-o


Was meinst Du? :-k
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Beitragvon Morpheus » 11.12.2007, 21:20

Folgende Mail hat Horatio am Sonntag erhalten, angeblich von mir:

*Betreff:* Treffen fällt aus *Von:* feder1.artif@web.de> *
*<https://freemailng0603.web.de/online/adressbuch/?si=7s8D.1j28Bn.2AcCfr.2A**&email=feder1.artif@web.de&newName=Karsten+Engel>
*An:* horatio.217@googlemail.com] *Datum:* 09.12.07 19:49:00 Uhr


Hallo Horatio,

ich muss Dir leider mitteilen, dass unser Treffen heute Abend um Acht
ausfallen muss. Ich selbst habe Geburtstag und Deine anderen Freunde haben
leider alle keine Zeit. Schade!

Wir sind auch noch nicht weitergekommen in Deinem Fall. Ich melde mich,
sobald es Neuigkeiten gibt.

Viele Grüße, auch an Carina. Sie soll gut auf Dich aufpassen!

Dein Morpheus



Beachtet den rot gefärbten Namen im Mailheader.
Das müßte Anael sein, der sich tatsächlich meines privaten Providers zu bedienen versucht hat.
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Beitragvon Morpheus » 11.12.2007, 22:40

FYI:

Lieber Morpheus,

ich hoffe, du bist mir nicht böse, weil ich dir erst nicht geglaubt hab.
Aber nachdem ich von dir und deinen Freunden erfahren hab, dass du es nicht
gewesen bist, der unser Treffen abgesagt hat, hab ich wieder etwas Hoffnung.

Es ist alles so verwirrend und kompliziert geworden für mich. Du hast mir
viele Fragen gestellt, auf die ich leider keine richtige Antwort weiß. Nur
neue Fragen. Wer ist dieser Unbekannte der Euch bedroht? Was steht in dem
Buch, dass ihr gefunden habt? Wer ist dieser Anael? Und wie hängt das alles
zusammen?

Ich hab in den letzten Wochen oft mit meinem Mitbewohner gesprochen, dem
kleinen Mariechenkäfer. Außer euch hab ich ja niemanden mit dem ich über
meine Sorgen und Ängste reden kann. Naja, eine richtige Unterhaltung ist es
eigentlich nicht. Ich rede und das Käferchen hört mir zu.

Gestern Abend, bevor ich das Licht ausgemacht hab, wollte ich von ihm
wissen, ob ich es noch einmal als Traumpilot versuchen soll. Ihr habt mich
ja inständig drum gebeten. Ich wollte erst nicht, weil ich mich so davor
gefürchtet hab, dass alles nur immer schlimmer und schlimmer wird. Aber dann
hab ich das Mariechenkäferchen angeschaut und das Gefühl gehabt, es sagt ja.

Deswegen hab ich es heute Nacht also nochmal probiert. Ich hab alles nochmal
ganz genau so gemacht wie Devona es mir erklärt hat. Vor dem Einschlafen hab
ich immer wieder den Satz mit dem Baum aufgesagt. Diesmal hab ich aber
leider keinen weißen Strand gesehen und auch keine Palmen. Ich bin direkt
dort gelandet, wo mein letzte Traum aufgehört hat. Knack, knack knack.

Noch einmal gehe ich ihn entlang, diesen Weg durch den finsteren Wald. Bis
hinunter zum Ufer des dunklen Sees. Dort am Ufer sehe ich etwas am Boden
liegen. Es ist ein umgestürzter Baum. Als ich den Baum sehe, merke ich
plötzlich, dass ich träume und beginne mich genauer umzusehen.

Der See ist gar nicht sehr groß, ich kann das andere Ufer genau erkennen.
Gegenüber ist alles pechschwarz und erst weiss ich nicht, warum. Ich strenge
mich an, um rauszufinden, was dort ist und plötzlich kann ich es erkennen.
Es ist ein hoher Berg. Ein Berg auf dem ganz oben etwas drauf ist, was ich
schon mal in in meinem Lexikon gesehen hab. Ein kleines Haus mit einer
Kuppel. Eine Sternwarte.

Auf einmal sehe ich ihn, den Schatten. Er löst sich aus dem Wald und ich
weiß, dass es der Schatten ist, wegen dem ich gekommen bin. Ich habe eine
Verabredung mit ihm. Es ist Mittwoch der 12. Dezember, punkt halb Acht. Ich
weiß nicht warum, aber ich weiß, dass ich hier bin, um den Schatten zu
töten.

Rumms. Das war der Moment in dem das Bild von der Wand gefallen ist. Das war
alles, was ich gesehen hab in meinem Traum. Ich weiß nicht, ob das reicht.
Ich fürchte nicht. Ich hab keine Ahnung, ob es euch gelingt, es aufzuhalten,
das Böse. Mich aufzuhalten. Und das was morgen Nacht geschieht.

Tschüss,
dein Horatio
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